Im Scherbenparadies
Steh
fest auf dem Grund,
leichtfüßig
durchs leben tanzen,
alles
hält und ist gesund,
war
alles noch im ganzen.
Da
kommt ein rasches beben,
meine
Welt sich dreht,
wie
soll ich es beheben,
wenn
nichts mehr still steht?
Sterne fielen vom
Himmel,
dieser
zerbarst in Scherben,
so
lag ich im Gewimmel,
und
dachte ich werd sterben.
Steh
nun auf wackligen Beinen,
die
Zeit ist eingefroren,
Wege
finde ich keinen,
bin
völlig verloren.
Weder
Zeit, kein Datum,
Schürfwunden nicht vom Kies,
so
steh ich nun im Zentrum,
vom
Scherbenparadies.
Verloren
meinen halt,
wurde
mir ihn genommen,
alles
in mir kalt,
ich
bin völlig benommen.
Nun
steh ich in den Trümmern,
den
trümmern meiner Welt,
wer
wird sich um mich kümmern,
damit
sie wieder hält?
Ellen
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