Sonntag, 18. Januar 2015

[Projekt] Wir alle. Gemeinsam

Huhu,
ich bin heute auf ein sehr interessantes Projekt gestoßen, bei dem ich unbedingt mitmachen möchte. 
Den Link und die erklärung dazu findet ihr hier!
Wer ebenfalls gerne schreibt muss unbedingt mitmachen. Umso mehr, desto größer ist der Spaß dabei. :)

Ellen 

Freitag, 16. Januar 2015

Meine kleine Schreibwerkstatt [Tag]

Ich habe zwar lange nichts mehr geschrieben, aber hier einen tollen Tag gefunden, den ich euch mit meinen Antworten nicht vorenthalten möchte. Gefunden wurde er bei Meine Schmöckerecke und direkt geklaut. ;)


Dann mal los :)


Ich schreibe meistens per Laptop, aber wenn dieser gerade mal nicht da ist gehe ich auf meine (nicht allzu schöne) Handschrift über. Am liebsten schreibe ich mit Füller oder Kugelschreiber, aber im Grunde schreibe ich mit allen mir möglichen Mitteln.
Am liebsten aber mit Laptop, weil ich da nebenbei auch Musik hören kann.





Zwei meiner (gefühlten Tausend) Notizbücher und mein Ordner in dem meine ausgedruckten oder handschriftlichen Sachen drinne sind. ;)



Ich speichere mir in mein Handy immer Notizen oder bei mir fliegen immer unendlich viele kleine Zettel herum, wo ein paar Strichpunkte draufstehen. Sonst brauche ich nur noch ein bisschen Musik und eben Laptop oder Block und Stift. Selbstverständlich brauche ich auch Lust zum schreiben und gute Ideen.



Gar nicht. Sie sind einfach da, meistens dann wenn ich sie am wenigsten erwarte. Oft fallen mir Dinge beim spazieren gehen, in der Schule, beim Musikhören oder auch kurz vorm einschlafen ein. Deshalb habe ich z.B. immer auf meinem Nachttisch Zettel und Stift oder in der Handtasche und in der Schule ebenso. Unter der Dusche und beim spazieren gehen ist das blöde, wobei ich bei letzteren mein Handy benutze. 



Zum schreiben trinke ich meistens Tee oder verdünnten Saft. Manchmal auch einfach nur Wasser. Zum essen komme ich meistens nicht so wirklich, aber ab und zu sind es nur kleine Snacks wie Salzcräcker oder ähnliches. Für gewöhnlich sind diese Dinge aber eher nebensächlich, wenn sie überhaupt da sind.



Ich höre zum schreiben immer Musik, weil ich mich besser konzentrieren kann. Ich habe es auch schon ohne Musik versucht, aber da brauche ich um einiges länger, weil wenn die Musik im Hintergrund läuft schreibe ich einfach drauflos ohne mich von meinen sonstigen Zweifeln aufhalten zu lassen, die mich sonst immer alles nochmal überdenken lassen. Die Musik lässt also sozusagen den nervtötenden Zweifler in mir endlich mal die Klappe halten.


Ich google gerne mal, wenn ich nicht weiter weiß, habe aber auch ein Buch, welches von verschiedenen Autoren jeweils 10 Schreibtipps preisgibt. Einige sind nicht wirklich erfüllbar für mich (Kauf dir eine Katze xD), aber es sind auch hilfreiche Dinge dabei.



Habe ich zur Zeit nicht. Ich habe immer eine Lese - und eine Schreibphase und zur Zeit ist es definitiv die Lesephase gewesen, was sich aber anscheinend gerade wieder umstellt, weil ich nicht zum lesen komme und mein Kopf vor Ideen sprüht. Ich brauche jetzt nur noch Zeit und einen klaren Kopf um wieder regelmäßiger zu schreiben. 

Ich habe jede menge in meinem Kopf, doch immoment soll erst einmal mein einziges Projekt zur Zeit weiter geführt werden. Ich habe mein vorheriges auf Eis gelegt, weil über 100 Seiten davon von PC gekillt wurden -.- und fange nun immer wieder mit meiner neuen Idee von vorne an, weil sich mein Schreibstil immer wieder ändert. Jetzt habe ich jedoch vor es bis zum Ende durch zu schreiben und ich gebe mir alle Mühe es so bald wie möglich zu schaffen. ^^ Aber ich will mich auch nicht hetzten, besonders da ich erst einmal die Schule bewältigen muss. 



Google +, facebook und Twitter, was sich aber zur Zeit eher auf meinen Bücherblog bezieht. 



Ich tagge niemanden, aber ihr könnt euch den Tag gerne freiwillig nehmen. ;)

Freitag, 2. Januar 2015

In der Dunkelheit

In der Dunkelheit

Alles ist so nah und doch scheint es so unerreichbar. Wie eine tiefe Schlucht hat es sich in mich gegraben. Ich lausche auf die stille, doch nun kommt mir alles nur noch erdrückender vor. Es ist dunkel, doch meine Augen haben sich bereits daran gewöhnt. Doch diese stille ist unerträglich. An manchen Tagen durchbricht der Wind diese stille, doch auch er bringt nichts bis auf einsame leere mit sich. Mein Leben hat eine gewisse Routine und das ist es was ich brauche. Aber es ist nicht die Art Routine, die ich mir wünsche. Meine ist wie eine ewige Gefangenschaft. Als würde ich im Kreis laufen. Tag für Tag in meine Spuren vom Vortag treten. Darauf zu warten, dass ich mich zum schlafen legen kann. Mich ausruhen und alles abstellen kann, was in mir wütet.
 Wir wurden für gefährlich gehalten, obwohl wir nichts wollten als friedlich zu leben. Wir spürten den Hass, der von ihnen ausging. Ein Hass der sich über die Jahre hinweg, in ihre Seelen gegraben hatte. Sie haben uns gejagt und uns schließlich getötet. Nicht viele von uns lebten und jene die es schafften, flohen. Ich habe sie verloren. Alle. Ich bin allein. Irgendwann haben sie uns aufgehört zu jagen. Mag es daran liegen, dass wir kaum noch zu sehen waren, fast nicht mehr am Leben und sich Angst in unseren wild schlagenden Herzen gegraben hatte. Sie haben uns vertrieben und ihre Angst beinahe ausgelöscht. Es ist Zeit vergangen, doch bin ich noch immer allein. Sie sollen mich nicht nicht finden, denn die jahrelange Einsamkeit schürte meine Wut. Wir waren nicht gefährlich. Nicht für sie. Es ist die Einsamkeit und die Angst, die uns gefährlich macht. 
Niemand wird mich bemerken. Ich bin allein, streife wenn der Mond aufgeht, durch den Wald und dann wenn er am höchsten steht und alles in mir Tod zu sein scheint, heule ich mein Leid zum Mond heraus. Klage über alles was ich verloren habe, denn ich bin der einsame Wolf. 

Ellen