Dienstag, 25. November 2014

Könnt ihr mir helfen? Ich bin Ideenlos was Namen betrifft.

Mir fiel auf, dass ich einfach jedesmal auf ein Problem stoße. Ich weiß nicht was ich noch machen soll und bin total unkreativ in diesem Punkt. Vielleicht fällt es euch leichter und ihr könnt mir helfen Ideen zu sammeln.

Es ist nicht schwer.
Total einfach.
Es geht um Namen. 

Mir fallen einfach keine Namen für meine Leute ein.

Ich suche keine Namen wie Hendrik, Larissa und Lisa. Das sind so gängige Namen, die zwar sehr schön sein können, aber mir für meine Geschichte nicht gefallen. 
Ich suche Namen die etwas aussagen. Namen die es nicht in jeder Klasse gibt. 
Auch ab und zu mal Namen, die sehr abenteuerlich klingen.
Dabei geht es mir um beides um Jungs und Mädchennamen, aber den Schwerpunkt lege ich auf Jungsnamen, weil ich da überhaupt keine Ideen habe.

Bitte helft mir.
Ich will meinem armen männlichen Protagonisten endlich einen endgültigen Namen verpassen. Der arme musste den schon öfters mal ändern. 
Ich brauche außerdem immer mal wieder neue Namen. 
Über hilfe wäre ich schwer begeistert. :)


Mittwoch, 19. November 2014

Wo sind all die Träume hin?

Muss nochmal überarbeitet werden, was ich sobald wie möglich nachholen werde. :)

Wo sind all die Träume hin?

Sie lag auf ihrem Bett. Stille um sie herum. Nichts bis auf das ticken der Standuhr, die sie schon von Kind auf kannte. Arme und Beine hatte sie von sich gestreckt. Sie seufzte einmal tief und öffnete ihre Augen. Als sie einen Blick aus dem Fenster warf, konnte sie erkennen, dass es mittlerweile schon dunkel geworden war. Der Wind pfiff laut, als wolle er das Haus fortwehen. Es wegreißen. Den Boden unter ihr wegnehmen. Wie lange sie wohl hier schon lag? Sie wusste, dass sie die Uhr schon eine ganze Weile ticken hörte, aber wie lange genau, dass wusste sie nicht. Sie legte sich zurück auf ihre Matratze und sah zur Zimmerdecke hinauf. Weiß. Langweilig. Nichts aussagend. Einfach eine weiße Zimmerdecke. Trotz ihrer geschlossenen Zimmertür hörte sie leise Musik aus der Küche. Ihre Mutter musste das Radio angeschalten haben. Sie kannte das Lied aus alter Zeit und ein leises, sehnsüchtiges Lächeln umspielte ihre Lippen. So weit schien ihr diese Zeit entfernt. Die Zeit in der sie sich noch so lebendig gefühlt hatte. Sich um nichts sorgen hatte müssen. Wo sind all die Träume hin?, fragte sie sich nun. Sie hatte so viele Träume gehabt. Hatte immer mehr hinzu bekommen und mit der Zeit hatten sich ihre Träume verändert. Sie war älter geworden. Realistischer. Doch nun lag sie untätig auf ihrem Bett und fühlte sich leer. All diese Dinge nun zu verstehen, die damals unbekannt geblieben waren, gefiel ihr nicht. Sie wollte ihr einfaches Leben zurück, dass aus nichts weiter als Spaß, Freunde und Familie bestand. Ein Leben voller Träume, Märchen und kindlicher Unwissenheit. Es machte keinen Spaß aus seinen Träumen gerissen zu werden. Es tat weh. Als hätte ihr jemand etwas wichtiges genommen. Etwas, dass ihr unendlich viel bedeutet hatte. Ihre Träume. Was war das bloß für ein Leben ohne Träume? Wenn sie immer nur kämpfen musste. Berg für Berg bezwingen musste, jeder einzelne ihrer möglichen Träume einen Berg für sich darstellte, wie sollte sie das schaffen? Wann konnte sie aufhören zu kämpfen? Ihr lächeln wurde bitter. Realität ist beschissen, dachte sie. Träume sind süß, sanft und strahlend hell, wie ein Stern. Doch konnte sie weder fliegen, noch die Sterne vom Himmel pflücken. Das ist Realität. „Wo sind all die Träume von damals hin? Wieso träumen die Menschen?“ fragte sie sich. Wieso, wenn es doch unmöglich scheint? Vielleicht war es der Wind, welcher an ihr Fenster trommelte, der ihr antwortet. Vielleicht die alte Uhr, die noch immer stätig tickt und vielleicht. Ganz vielleicht, war es der winzige Funken in ihr, der wieder zu glühen Begann. Hoffnung. 

Ellen

Montag, 10. November 2014

Gedicht "Schutzschild"

Schutzschild

Schild immer oben,
nichts kann mich berühren,
doch ist es gelogen,
wollt doch nichts spüren.

Die grausame Angst,
sitzt mir im Genick,
im Panzer verschanzt,
mein kleiner Trick.

Alles prallt dagegen,
hält er noch stand?
wie soll ich ohne leben,
auf so offnem Land?

Bin leicht zu zerbrechen,
braucht so wenig Dinge,
kannst du mir versprechen,
dass alles gut ginge?

Meine Maske, lass sie mir,
reiß sie nicht herunter,
zügle deine neugier,
schau bloß nicht darunter.

Was du sehen wirst?
Tränen auf meinen Wangen,
vielleicht Hoffnung verlierst,
mir ist sie vergangen.

Spüre es überall,
vielleicht jetzt noch stehen kann,
doch auch der härteste Schutzwall,
zerbricht irgendwann.

Ellen

Dienstag, 4. November 2014

Gedicht "Bitterböse Worte"

Bitterböse Worte

Es gibt ein Biest,
schleicht durch die Nacht,
noch während du schliefst,
ist es erwacht.

Stehst im dunkeln,
hat dich im Visier,
seine Augen funkeln,
dies ist sein Revier.

Schlägt zu mit Klauen,
hinterlässt tiefe Wunden,
wo bleibt der Morgengrauen?
Wie viele Stunden?

Doch auch das Licht,
das Monster nie flieht,
heilt die Wunden nicht,
egal was geschieht.

Ist nur unsichtbar,
für niemand zu sehen,
doch ich höre's klar,
kann jedes Wort verstehen.

Es mit mir spricht,
Worte sind seine Macht,
es mich zerbricht,
Stück für Stück,
ganz sacht.

Ellen