Donnerstag, 30. Januar 2014

Gedankenpost ~ Der Winter

Der Winter


Ich hasse den Winter“ höre ich mich selbst oft sagen. Doch stimmt das auch? Wieso freue ich mich dann dennoch wenn leise, kleine Schneeflocken vom Himmel rieseln? Die Welt sich weiß färbt. Eiszapfen an den Dächern hängen. Schneemänner einem beim Spazieren gehen zulächeln. Ich hasse den Winter nicht. Ganz im Gegenteil. Ich liebe die kälte wie sie mich umfängt. Ich liebe den Schnee wie er zu Boden fällt. So still und leise. Ich liebe viel Schnee. Denn wenn der Schnee erst einmal alles bedeckt leuchtet die Welt um mich herum. Alles strahlt in einem grellen weiß und zaubert mir ein lächeln aufs Gesicht. Ich liebe die stille, die weiße Winternächte mit sich bringen. Ich liebe es wie die Bäume aussehen, wenn der Schnee ihre hübschen Äste bedeckt. Dann sind sie nicht länger kahl. Dann ist die Welt nicht länger trostlos, wie es vor dem Schneefall manchmal zu scheinen mag. Nichts ist mehr braun und grau und von trüber Farbe. Nichts mehr matschig und schlammig wenn man durch die Straßen stapft. Nur das knirschen vom Schnee und die Fußspuren die ich hinter mit lasse. Ich hasse den Winter nicht. Ich mag es nicht wenn es keinen Schnee im Winter gibt, doch sobald der Schnee fällt liebe ich den Winter. Er ist magisch. Er bringt mich zum lächeln. Er zaubert mir meine Welt weiß. Weiß wie grelles Licht. 

Ellen

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Wer selbst gerne mal ab und zu schreibt und Lust hat einer von meinen Kurzgeschichten ein Ende zu verpassen kann ja mal auf diesen Link hier gehen. -> http://schillernde-libellen.blogspot.de/2014/01/jetzt-seit-ihr-wieder-dran.html 
Hier findet ihr eine freiwillige Aufgabe für euch und ich würde mich sehr freuen wenn sich ein paar finden die dort mitmachen wollen. Für mich ist diese kleine Geschichte beendet, doch das Ende ist sehr abrupt und ich wäre gespannt wie ihr der Geschichte eine neue Richtung verleiht. :)
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Sonntag, 26. Januar 2014

Überarbeitung meiner Kurzgeschichte...

Wer selbst gerne mal ab und zu schreibt und Lust hat einer von meinen Kurzgeschichten ein Ende zu verpassen kann ja mal auf diesen Link hier gehen. -> http://schillernde-libellen.blogspot.de/2014/01/jetzt-seit-ihr-wieder-dran.html 
Hier findet ihr eine freiwillige Aufgabe für euch und ich würde mich sehr freuen wenn sich ein paar finden die dort mitmachen wollen. Für mich ist diese kleine Geschichte beendet, doch das Ende ist sehr abrupt und ich wäre gespannt wie ihr der Geschichte eine neue Richtung verleiht. :)
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Ich habe die Kurzgeschichte hier schon einmal geschrieben, doch der Sinn ist nicht so deutlich geworden. Das eigentliche Thema habe ich ziemlich verschluckt und habe sie so noch mal ein wenig - wie ich hoffe - aufgebessert.

ÜBERARBEITUNG:
DIE DUNKELHEIT IN EWIGKEIT


Unsere kleine Wohnung war mir vertraut. Ich kannte jedes Eck und ich liebte sie wahrhaftig. Müssten wir hier jemals ausziehen, wäre es als würde meine Welt verschwimmen. Alles wäre mir Fremd. Die Wände, die Türen, die Richtungen aber am meisten das Gefühl der Sicherheit, die mir meine vertraute Umgebung schenkte. Ich gähnte und legte mich in mein Bett. Ich merkte es nicht als mir die Augen zufielen, es war ja ohnehin stockdunkel.

Ich saß auf einer Parkbank und streckte mein Gesicht der Sonne entgegen. Sie war so schön warm. So hell. Ich liebte die Sonne. Sie war mir so vertraut.. Ich lächelte schwach. „Hi Finja. Schon wieder hier?“ fragte mich meine beste Freundin Kati die plötzlich hinter mir aufgetaucht war. Ich sah sie an. Sie war hübsch. Zweifellos. Sie hatte Meer blaue Augen und goldene Locken, die ihr Gesicht umrahmten. Kein Wunder wieso die Jungs sie so begehrten. „Lass uns doch zum Strand hinunter gehen. Ich darf es dir zwar nicht sagen, aber die Jungs schmeißen da eine Überraschungsparty zu deinem Geburtstag. Ich soll dich dahin lotsen.“ sie grinste. Bereitwillig stand ich auf. „Ich weiß von nichts.“ strahlte ich. Zusammen liefen wir zum Strand hinunter. Die Häuser erschienen mir freundlich mit ihren kunterbunten Farben die sie schmückten. Manche waren sogar mit Graffiti besprüht. Die Sonne versank allmählich hinter den Wolken und hinterließ einen rötlichen schimmer am Horizont. „Die Party dauert doch nicht allzu lange oder?“ fragte ich plötzlich panisch, denn als ich zu den sich verdunkelnden Himmel hinauf sah, schauderte ich. Verwirrt sah mich Kati an. „Wieso? Abends macht es doch viel mehr Spaß. Wir wollen grillen und...“ „Ich will das nicht. Ich will zu Hause sein bevor es dunkel wird.“ sagte ich bestimmt. Kati runzelte die Stirn. „Aber dann kannst du ja nicht einmal eine Stunde bleiben. Es ist doch deine Party.“ warf Sie ein. „Ist mir egal.“ sagte ich. Panik schnürte mir die Kehle zu. Plötzlich versank der letzte Rest der Sonne hinter dem Horizont, dabei war es doch eben noch hell und der Himmel von einem beruhigenden Blau gewesen. Langsam kroch die schwärze auf mich zu. „Nein.“ rief ich und rannte ich die entgegengesetzte Richtung. Nach Hause. Nur nach Hause. „Finja.“ rief Kati mir nach doch ich hielt nicht an. Die Dunkelheit versetzte mich in Panik. Wenn sie mich erst einmal umhüllt hatte wusste ich, würde sie mich nie wieder loslassen können. Noch während ich in die nächste Straße einbog, versank die Welt um mich herum schon in endlose schwärze.

Schweißgebadet setzte ich mich im Bett auf. Wie spät es wohl war? Mein Wecker hatte noch nicht geklingelt. Vorsichtig stand ich auf und tastete mich zum Badezimmer, wo unser großer Spiegel an der Wand hing. Ich berührte das kalte Glas. Mir schnürte sich die Kehle zu. Ich konnte mich nicht sehen. Ich konnte überhaupt nichts sehen. Ich wünschte ich wäre nicht aufgewacht. Träume waren so lebendig. So voller Farben die mir vor zwei Jahren, nach meinem Unfall genommen worden waren. Doch ich hatte sie nicht vergessen. Jeden Tag rief ich mir die Farben erneut ins Gedächtnis, doch nach zwei Jahren in ständiger Dunkelheit, verblassten sie allmählich. Erst das Träumen, brachte sie mir wieder zu mir zurück. Langsam ging ich in mein Zimmer zurück und schloss die Tür ab. Ich wollte noch ein bisschen alleine sein. Allein in der ewigen Dunkelheit.

Ellen



Freitag, 24. Januar 2014

Jetzt seit ihr wieder dran! :)

Ich habe mir überlegt wieder etwas zu starten wo ihr dran seit etwas zu schreiben. Dieses Mal gibt es keine Vorgabe für eure Wörter die ihr benutzt. Ich habe letztens eine Kurzgeschichte geschrieben mit dem Titel "Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit" und um genau diese Geschichte soll es gehen. Wer sie noch nicht gelesen hat hier ist sie noch einmal.
 "Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit"

Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit.“ sagte ich leise zu mir selbst. Doch ich log. In Wahrheit hatte ich schreckliche Angst davor. Jeder Schatten konnte mir im dunklen eine Heidenangst einjagen. Das war nicht immer so gewesen. Es gab eine Zeit, da habe ich die Dunkelheit geliebt. Doch jetzt schaffte ich es nicht mehr ihr etwas gutes abzugewinnen. Sie war böse. Sie verschlang mich. Stück für Stück. Ich traute mich kaum noch zu blinzeln. Ich hatte schreckliche Angst nie wieder das Tageslicht zu Gesicht bekommen. Doch am meisten Angst hatte ich schlafen zu gehen in der Angst niemals wieder aufzuwachen. „Es ist schon spät Nadi.“ sagte meine Mutter und sah mich streng an. Ich nickte steif. Sie hatte ja recht. Früher oder später musste ich mich schlafen legen. Also zog ich mich um und putze mir die Zähne. Dann kuschelte ich mich in mein Bett. Meine Mutter kam in mein Zimmer, wie jeden Abend. Sie gab mir einen Gute Nacht Kuss und sah zu mir hinab. „Du brauchst dich nicht zu fürchten. Der Arzt hat gesagt, dass du gute Chancen hast Nadine.“ sagte sie. Doch sie spürte nicht was ich spürte. Ich war mir sicher, dass ich niemals wieder aufwachen würde. Dennoch nickte ich. „Ja, Mama.“ sagte ich brav und knipste das Licht aus.

Das Ende ist abrupt und relativ offen gelassen. Wer will kann es sich zur Aufgabe machen, dieser Geschichte ein Ende zu verpassen. Wie geht es weiter? Gibt es eine Happy End oder geht es traurig aus? Das liegt jetzt alles in eurer Hand. 

Doch einen winzigen Haken gibt es. In dieser Fortsetzung der Geschichte soll der Titel der Geschichte verdeutlicht werden. Der Satz muss noch mindestens einmal in eurer Fortsetzung auftauchen. :)

Ich würde mich riesig freuen wenn ihr mitmacht. :)

Achja!!! Fertige Geschichten bitte an diese E-mail Adresse senden. :) -> Ellendielibelle@googlemail.com

Was bringt es euch?
- Ich hoffe doch wohl Spaß am schreiben. :)
- Ich verlinke eure Blogs (wenn vorhanden) bei dem Post wenn ich eure Geschichte Vorstelle und schreibe noch etwas zu euren Blogs.


Ich hoffe wirklich das jemand Lust hat mitzumachen. :)
Wenn Fragen sind schießt los und ansonsten freue ich mich über Kommis.


Ellen

Dazu kommt noch:
Ich habe die Kurzgeschichte "Dunkelheit in Ewigkeit" Überarbeitet. Wollt ihr sie sehen? :)

Mittwoch, 22. Januar 2014

Der eine wie der andre!

Nur mal so eine Idee.

Der eine wie der andre

Wie gestern so heute,
sie sind mir unbekannt,
all die Leute,
es ist so interessant.

Nur ein einziger Blick,
ich still und leis,
es bedarf keinen Trick,
sie geben so viel preis.

Mal in Bluse, Mal im Kleid,
Manche groß, manche klein,
manch eine vergiftet mit Neid,
lächelt falsch, nur zum schein.

Dieser schlurft durch die Gassen,
der blick leblos und kalt,
als würde er die Welt hassen,
macht nicht einmal halt.

Sie dort tätschelt ihr die Wange,
die andre steht steif und still,
fragt sich bloß nur wie lange,
weil sie kein Mitleid will.

Er hält seine Schwester,
sie ist keine Fünf Jahre alt,
spielt mit ihr, hält sie fester,
ihr lachen in der Straße hallt.

Ich sitze im Cafe',
es schlägt zu vollen Stunde,
bezahle, lächle und Geh,
ich bin ja nur schlichter ein Kunde.

Ellen

Sonntag, 19. Januar 2014

Tag - 20 Fakten über mich!

Ich wurde von Ramiels Bücherschrank getaggt. Dankeschön dafür :).

1. Ich liebe es ins Kino zu gehen.
2. Ich liebe Bücher
3. Ich liebe das schreiben (Wie Überraschend...)
4. Der Trick wie man mich immer auf die Palme bringen kann ist es meine Kopfhörer zu verknoten. Das macht mich furchtbar wütend. :D
5. Ich habe eine Todo-Liste wo auch Dinge draufstehen die sicherlich unmöglich zu bewältigen sind.
6. Ich freue mich jedesmal, wenn ich an meinem Bücherregal vorbei gehe.
7. Ich freue mich gar nicht wenn es unordentlich ist.
8. Ich hasse es zu kochen.
9. Wenn ich stattdessen die Küche aufräumen kann, mache ich das sofort.
10. Ich bin in Fußball etwa so gut wie ein verschimmelter Toast. :D 
11. Wir spielen in fast jeder Schulsportstunde Fußball.
12. Ich hasse Rap und heavy Metall. 
13. Bei Spaziergängen, bekomme ich die besten Ideen zum schreiben.
14. Wenn ich im Mittelpunkt einer Gruppe von Menschen (z.B. Klasse) stehe fühle ich mich unwohl und würde am liebsten davonlaufen.
15. Ich laufe natürlich nicht davon, denn das erregt nur noch mehr Aufmerksamkeit.
16. Manchmal mache ich mir Notizen von meinen Träumen und überlege sie mal zur Geschichte zu schreiben.
17. Ich reagiere schrecklich genervt wenn man mich beim lesen Unterbricht.
18. Ich hasse Telefonieren.
19. Ich hasse es dass niemand meine Angst vor dem Telefonieren versteht.
20. Ich lese einfach alles. Das Genre ist egal (Okay. Reine Liebesschnulzen und so sind eher selten.)

Ich gebe den Tag mal nicht weiter, da ich ständig irgendwelche Tags mache. Wer will macht eben mit. :)

Ellen

Dienstag, 14. Januar 2014

Die Dunkelheit. 3 Kurze Kurzgeschichten zum Dienstag.

Ich weiß nicht wie ich darauf kam, aber ich hatte einfach mal Lust mir ein Thema auszusuchen und ganz kurze Kurzgeschichten dazu zu schreiben. Sie haben alle dasselbe Thema sind aber irgendwie sehr Unterschiedlich. Welche gefällt euch am besten? Ich finde sie alle nicht allzu gelungen, aber ich dachte ich frage mal euch. Ich persönlich liebe die Dunkelheit, doch habe ich zwei Geschichten gegen und eine die dafür spricht. Freue mich über Rückmeldung und ob ich so etwas vielleicht öfters mal machen sollte. Dann würde ich das zum Beispiel jeden Dienstag oder so einführen. :) Danke! 

 Geschichte 1
 "Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit"

Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit.“ sagte ich leise zu mir selbst. Doch ich log. In Wahrheit hatte ich schreckliche Angst davor. Jeder Schatten konnte mir im dunklen eine Heidenangst einjagen. Das war nicht immer so gewesen. Es gab eine Zeit, da habe ich die Dunkelheit geliebt. Doch jetzt schaffte ich es nicht mehr ihr etwas gutes abzugewinnen. Sie war böse. Sie verschlang mich. Stück für Stück. Ich traute mich kaum noch zu blinzeln. Ich hatte schreckliche Angst nie wieder das Tageslicht zu Gesicht bekommen. Doch am meisten Angst hatte ich schlafen zu gehen in der Angst niemals wieder aufzuwachen. „Es ist schon spät Nadi.“ sagte meine Mutter und sah mich streng an. Ich nickte steif. Sie hatte ja recht. Früher oder später musste ich mich schlafen legen. Also zog ich mich um und putze mir die Zähne. Dann kuschelte ich mich in mein Bett. Meine Mutter kam in mein Zimmer, wie jeden Abend. Sie gab mir einen Gute Nacht Kuss und sah zu mir hinab. „Du brauchst dich nicht zu fürchten. Der Arzt hat gesagt, dass du gute Chancen hast Nadine.“ sagte sie. Doch sie spürte nicht was ich spürte. Ich war mir sicher, dass ich niemals wieder aufwachen würde. Dennoch nickte ich. „Ja, Mama.“ sagte ich brav und knipste das Licht aus.

Geschichte 2
 Die Dunkelheit in Ewigkeit.

Ich saß auf einer Parkbank und streckte mein Gesicht der Sonne entgegen. Sie war so schön warm. So hell. Ich liebte die Sonne. Sie gab mir ein Gefühl von Sicherheit. Ich lächelte schwach. „Hi Finja. Schon wieder hier?“ fragte mich meine beste Freundin Kati die plötzlich hinter mir aufgetaucht war. Ich sah sie an. Sie war hübsch. Zweifellos. Kein Wunder wieso die Jungs sie so begehrten. „Lass uns doch zum Strand hinunter gehen. Ich darf es dir zwar nicht sagen, aber die Jungs schmeißen da eine Überraschungsparty zu deinem Geburtstag. Ich soll dich dahin lotsen.“ sie grinste. Bereitwillig stand ich auf. „Ich weiß von nichts.“ strahlte ich. Zusammen liefen wir zum Stand hinunter. Die Sonne versank allmählich hinter den Wolken. „Die Party dauert doch nicht allzu lange oder?“ fragte ich plötzlich panisch. Verwirrt sah mich Kati an. „Wieso? Abends macht es doch viel mehr Spaß. Wir wollen grillen und...“ „Ich will das nicht. Ich will zuhause sein bevor es dunkel wird.“ sagte ich bestimmt. Kati runzelte die Stirn. „Aber dann kannst du ja nicht einmal eine Stunde bleiben. Es ist doch deine Party.“ warf Kati ein. „Ist mir egal.“ sagte ich. Panik schnürte mir die Kehle zu. Plötzlich versank der letzte Rest der Sonne hinter dem Horizont, dabei war es doch eben noch hell gewesen. „Nein.“ rief ich und rannte ich die entgegengesetzte Richtung. Nach Hause. Nur nach Hause. „Finja.“ rief Kati mir nach doch da versank die Welt um mich herum schon in endlose schwärze.
Schweißgebadet setzte ich mich im Bett auf. Wie spät es wohl war? Mein Wecker hatte noch nicht geklingelt. Vorsichtig stand ich auf und tastete mich zum Badezimmer, wo unser großer Familien spiegel stand. Ich berührte das kalte Glas. Mir schnürte sich die Kehle zu. Ich konnte mich nicht sehen. Ich konnte überhaupt nichts sehen. Ich wünschte ich wäre nicht aufgewacht. Träume waren so Lebendig. Sie gaben mir die Farben die mein ganzes Leben lang gefehlt hatten. Langsam ging ich in mein Zimmer zurück und schloss die Tür ab. Ich wollte noch ein bisschen alleine sein. Allein in der Dunkelheit.

Geschichte 3
Eine Rede im dunkeln. 

Ich hörte Ohrenbetäubenden Lärm von vorne. Meine Mitschüler schrien und lachten lauthals. Ich schluckte schwer und spürte wie die Panik in mir hoch kam. Ich konnte das unmöglich tun. „Ganz ruhig Cassi.“ sagte Beth beruhigend. Ich warf ihr einen panischen Blick zu. „Da draußen sind circa Sechshundert Menschen, Beth. Sie alle werden mich anstarren.“ flüsterte ich mit zugeschnürter Kehle. „Du schaffst das schon. Halte dich einfach an deine Rede. Alles steht hier auf diesem Zettel.“ sie deutete auf das kleine Stück Papier in meiner Hand und lächelte mir aufmunternd zu. Ich nickte. „Du hast recht.“ Ich hörte jemand meinen Namen sagen und dann musste ich auf die Bühne. In meinen Ohren dröhnte es. Ich hätte dem niemals zustimmen dürfen. Ich legte meinen Zettel auf das Podest vor mir und fing mit zitternder Stimme an meinen Text zu lesen. Es wurde zunehmend unruhiger. Meine Stimme war unverständlich und mir brach der kalte Schweiß aus. Als ich aufsah sah ich die Sechshundert Schüler unter mir sitzen. Sie sahen mich an und lachten und redeten. Tränen traten mir in die Augen. Wieso mussten sie mich auch so anstarren? Plötzlich wurde es Augenblicklich ruhig...und Dunkel. Der Strom war anscheinend ausgefallen. Da die Mensa keine großen Fenster besaß saßen wir nun im halb dunkeln hier. Plötzlich lächelte ich. Ich konnte ihre Augen nicht mehr sehen. Nicht mehr ihre Gesichter. Und sie meines auch nicht. „Keine Panik. Die Technik...ich schwöre euch die war auch schon mal besser.“ sagte ich und zu meiner Überraschung war meine Stimme klar und deutlich zu vernehmen. Dann sprach ich. Ich konnte zwar meine Rede nicht mehr ablesen, aber die Worte kamen von ganz allein. Dann hatte ich es geschafft. „Danke für eure Aufmerksamkeit.“ sagte ich und strahlte in die stummen Gesichter, denn genau wie auf ein Stichwort ging das Licht wieder an. Beschwingt verließ ich die Bühne und entdeckte Beth in der nähe unseres Stromkastens. Sie zwinkerte und ich strahlte sie an. Sie war die größte.

Bitte hinterlasst mir eine Rückmeldung. :)

Ellen

Sonntag, 12. Januar 2014

Marry, Kiss, Cliff Tag oder auch der coolste Tag überhaupt.

Ich wurde getaggt und zwar vonLieben,Leben,Bücherlesen. Danke dafür :)

Regeln:
Man schreibt 15 Buch Charaktere (des anderen Geschlechts) auf verschiedene Zettel.
2. Die werden dann gefaltet und in eine Dose/Sack/Kiste (o.A) geworfen und gemischt.
3. Dann zieht man Pro Runde 3 Zettel und muss sich entscheiden, welchen der drei genannten Charaktere man Heiraten, Küssen oder von der Klippe stoßen würde.

Ich mache keine Bilder, weil meine Kamera gerade auflädt und das würde dann dauern. Ihr müsst mir also vertrauen und meine schicken Zettel nicht angucken müssen die ich einfach mal frei Nase ausgeschnitten habe. :D 

Also Los gehts!

Runde 1

Gezogen habe ich:
1. Peeta ~ Tribute von Panem
2. Eric ~ Die Bestimmung
3. Jace ~ Chroniken der Unterwelt

Okay also wenn ich Heiraten würde weiß ich sofort. 
 Jace würde ich auf alle Fälle Heiraten. Ich liebe Jace sowohl im Buch als auch im Film (vor allem sieht er im Film total gut aus. Wer mich auf meinen Blog verfolgt, hat vielleicht mal im ein oder anderen Tag gesehen, dass ich Jamie Campbell Bower total cool finde *-*) also gerne her mit ihm :D. Meins!!!

Küssen würde ich mit anschließenden Mund auswaschen wohl Peeta, den ich auf den Tod nicht ausstehen kann. (Bitte Josh Hutcherson fans lasst mich Leben :D)

Von der Klippe schmeißen würde ich Eric und zwar mit Schmackes. Dann würde ich ihm hinterherrufen das Four ohnehin viel cooler ist als er.

Runde 2

Gezogen habe ich:
1. Four ~ Die Bestimmung
2. Grover ~ Percy Jackson
3. Gideon ~ Edelstein-Trilogie

Heiraten würde ich Four. Ich freue mich schon total auf den Kinofilm und hoffe die haben Four gut hinbekommen, sonst werde ich böse. :D

Küssen würde ich wohl Gideon. Ich steh zwar nicht auf lange Haare aber was soll's? :D

Also würde ich Grover von der Klippe schmeißen, aber mit einem schlechten Gewissen. Ich würde mich auch vorher noch entschuldigen (so bin ich ja nicht.)

Runde 3

Gezogen habe ich:
1. Damon ~ Stefan Diaries
2. Stefan ~ Stefan Diaries
3. Sebastian ~ Chroniken der Unterwelt

Das ist schwer. Ich finde Sebastian total cool. Schon klar er ist böse und so und wenn er nicht so mies zu Jace gewesen wäre hätte ich mich wohl für ihn an erster Stelle entschieden aber so nicht. :D
Also würde ich Damon wohl Heiraten. (Vor allem wenn er wie im Film aussieht. Ian Somerhalder ist nach Jamie Campbell Bower eindeutig für mich der coolste Schauspieler, weil er total gut aussieht ^-^.)

Küssen würde ich also Sebastian.

Und Stefan würde ich von der Klippe schmeißen und dabei breit grinsen.(Ich Monster...) Ehrlich ich konnte ihn weder in den Tagebuch eines Vampirs Büchern, noch in the Vampire Diaries noch in Stefan Diaries leiden. Kurz. Er ist einfach ätzend. 

Runde 4 

Gezogen habe ich:
1. Edward ~ Twilight
2. Augustus ~ The fault in our stars/Das Schicksal ist ein mieser Verräter
3. Will ~ Chroniken der Schattenjäger

Ach manno. Kann man auch zwei Leute von der Klippe schmeißen? Wie mies ist das denn. :D

Also Heiraten würde ich Augustus, unter dem Vorsatz das er am Leben bleibt. Das wäre echt nett. Aber im Buch war er total cool. (Noch ein Film worauf ich mich mega freue)

Küssen würde ich also Will auch wenn ich ihn nicht sooo mag. Aber da er ein Vorfahre von Jace ist und keine Enten mag würde ich ihn also küssen. :D

Von der Klippe geschmissen wird also Edward. Hab ich wirklich kein Problem mit. "Edward ist ein Waschlappen" hat Damon Salvatore in The vampire Diaries mal gesagt. Ich finde da hat er wirklich recht.

Runde 5

Und übrig geblieben sind:
1. Simon ~ Chroniken der Unterwelt
2. Lucas ~ Göttlich-Trilogie
3. Derek ~ Shadow Falls Camp

Oje. Da ist ja nicht gerade ein Hammer Typ übrig geblieben.

Obwohl. Lucas ist ok also Heirate ich den mal. 

Jetzt bin ich grad mal froh das ich Derek und nicht Lucas aus der Shadow falls Reihe genommen habe, sonst wäre es ein Lucas-battle geworden. Welcher Lucas ist cooler. Hmm. Gott sei dank. :D

Jetzt wird es echt schwer. "Hassen" tue ich beide nicht, aber mögen auch nicht. 
Also lieber eine Halbfee (Derek) oder einen Vampir (Simon)? 

Ich küsse Derek und werfe somit Simon mit echt schlechten Gewissen von der Klippe. Nein, ehrlich ich kann mich nicht entscheiden. Ich würde mir einfach die Augen verbinden und einen von ihnen schubsen und den der übrig bleibt küsse ich dann. :D


So das wars (auch schon ~ haha)
Ich bin heute irgendwie gut drauf.

Ich tagge jetzt einfach mal drauflos :)
Getaggt sind:
und

Hoffe keiner von euch hat den Tag schon gemacht. :)


Ellen

Samstag, 11. Januar 2014

5 Sätze Geschichte(n)

Ich habe hier bei 

Meine ersten 2 Varianten:

Variante 1:

Der Himmel verdunkelte sich und endlich konnte ich zum ersten Mal an diesem Tag aufatmen. Die Dunkelheit beschützte mich. So, fiel es ihnen schwer mich anzustarren und mir dabei in die Augen zu sehen. Die Augen sind das Fenster zur Seele, so sagt man. Doch was, fragte ich mich, würde man in meinen Augen sehen?

Variante 2:

Welch merkwürdigen Geschöpfe. Sie alle sind Individuen und doch haben sie alle ein und dieselben Fehler. Sie sind egoistisch und gierig, stolz und voller Neid. Sie lieben, hassen, quälen und beschützen. Doch wie soll ich allein, die Grundlagen der Menschen ändern können, seufzte der Engel und breitete seine Flügel aus. 


So, und jetzt geht es zu der 3.ten Variante für die ich mich Entschieden habe.

Variante 3:

Mein Wecker klingelt. Ich sehe auf die Uhr und kann ein stöhnen nicht Unterdrücken, denn die Uhr zeigt mir, dass es schon Viertel nach sechs ist. Wer hat sich das nur ausgedacht? Immer muss man pünktlich sein. Ich komme mir vor wie ein Gefangener, jeden Tag renne ich aufs Neue der Zeit hinterher, dabei spielt sie doch nur mit mir, seufzte ich und drehe mit einem lächeln auf den Lippen die Uhr eine Stunde zurück.


Welche gefällt euch am besten? Würde mich sehr über eure Meinungen freuen.

Ellen

Montag, 6. Januar 2014

Der Zauber des lichts!

Der Zauber des Lichts

Siehst du Licht in deinen Herzen?
Spürst du die Flammen in dir schlagen?
Sie glühen und bereiten schmerzen,
Du lebst“ will es dir sagen.

Siehst du Licht am Ende der Dunkelheit?
Siehst du wie es sich näher schiebt?
Spürst du wie es dich befreit?
Dir sagt, dass es noch Hoffnung gibt?

Spürst du die Sonne auf deiner Haut?
Fühlst du die wärme in dir drinnen?
Hast du ihr entgegen geschaut,
damit du es schaffst neu zu beginnen?

Hattest du ein Nachtlicht in deinem Zimmer?
Hast es gebraucht, das kleine Ding?
Beruhigte es dich nächtlich immer,
wenn deine Mutter hinaus ging?

Es ist ein zauber dieser Welt.
Denn im Ewigen nichts,
wenn die Dunkelheit über dich fällt,
brauchst du die Magie des lichts.

Ellen

Freitag, 3. Januar 2014

Gedankenpost ~ Neujahres Hoffnungen

Ein Jahr beginnt neu und jeder hat genaue Vorstellungen davon, wie das Jahr werden soll. Man braucht gar nicht groß darüber nachdenken, denn alles was einem nicht gefällt will man anders machen. Der eine will aufhören zu rauchen und der nächste wollte endlich mehr für die Schule tun. Die Nächste glaubt mit einer strickten Hungers Diät glücklich zu werden. Aber was denken sich die Menschen bloß dabei? Glauben sie, nur weil ein neues Jahr anfängt, können sie all ihre Mängel und Fehler die ihnen nicht passen, plötzlich beenden. Optimismus für das neue Jahr ist gut, doch manchmal frage ich mich, auf welches Wunder die Menschen hoffen, die sich zwar etwas vornehmen, doch tief in ihrem Hinterkopf schon wissen, dass sie das eigentlich Ja alles doch nicht wollen, weil es zu anstrengend ist und zu viel arbeit macht. Auch ich habe mir wieder Dinge für das neue Jahr vorgenommen die ich unbedingt einhalten möchte. Hier zwei Beispiele.
1. Bsp: Ich will wieder mehr an meiner Geschichte weiterschreiben und habe vorgestern da auch schon mit angefangen.
2. Bsp: Ich will nichts Süßes mehr essen, da mir Süßigkeiten nicht gut bekommen. Sie verursachen mir nach dem Genuss Magenschmerzen, Übelkeit und einiges mehr. Damit habe ich auch ab dem ersten Januar angefangen. (Bis auf das Anstoßen des neuen Jahres versteht sich. Mit Apfelpunsch, da ich Sekt einfach nicht ausstehen kann.)

Ich frage mich selbst, was mir das bringt und dennoch tue ich es trotzdem, einfach um mich auf das Jahr 2014 mehr zu freuen. Einfach um zu denken, dass ich mich am Ende des Jahres so verbessert habe, dass ich mir die nächste Hürde für das Jahr 2015 aufbürden kann. Das ist doch komplett verrückt. Ich kann doch diese Ziele auch im Jahr mir einfach vornehmen und an mir arbeiten. Ich weiß noch ganz genau das Ich für das Jahr 2013 auch viele Dinge mir aufgebürdet habe und es nicht geschafft habe. 
Ich will damit nicht sagen das grundsätzlich alle Neujahres Vorsätze nicht gelingen, sondern das es doch völlig egal ist, wann man sie sich setzt. Und doch tue ich es jedes Jahr aufs Neue. Es ist in mein Gehirn eingetrichtert. 
Vielleicht kann ich ja dieses Jahr alle Dinge erfüllen, die ich mir von mir selbst wünsche. Doch fürchte ich,dass es so viele sind, dass ich dabei ertrinken werde.

Ellen

Donnerstag, 2. Januar 2014

Schweigen!

Wie findet ihr es? Ich mag es irgendwie nicht leiden.

Schweigen

Stumm Sitz ich hier,
will das schweigen brechen,
greife nach einem Zettel,
trau mich nicht zu sprechen.

Der Lehrer stellt die Fragen,
ich mit ausdruckslosen Gesicht,
will die Antwort sagen,
nur sprechen kann ich nicht.

Des Lehrers blick trifft mich,
ich höre nur noch die stille,
die Antwort nicht ausführlich,
wo ist den bloß mein Wille?

Nun schreibt es selbst mal auf“,
ich fange an, ganz erpicht,
viele Blätter gehen drauf,
schreibe, mit strahlenden Gesicht.

Die Klasse ist ganz Ohr,
die Antwort steht ja hier,
bring die Worte hervor,
meine Worte auf Papier.

Stille um mich herum,
weil ich die Worte habe,
auch ich bin wieder stumm,
weil ich ja sonst nichts sage.

Ellen