Sonntag, 27. April 2014

Kurzgeschichte "Erwacht"

Eine Idee. Es wird eventuell noch weitere Teile geben. Das steht aber noch nicht fest. Also so, dass es eine längere Kurzgeschichte wird.

Erwacht


Sie fühlte sich taub. Es war als würde sie durch Wasser blicken. Die Welt um sie herum schien verschwommen. Gelegentlich warf mal jemand einen Stein in dieses Wasser, aber die klare Flüssigkeit dämpfte den Aufprall des Steines, sodass sie es kaum bemerkte. Sie wollte es nicht Wahrhaben. Gar nichts. Sie hatte sich in ihre Wasserblase zurückgezogen und ließ die Welt nicht an sich heran. Es war ein Schutzwall. Er war einfach da und so stark, dass sie mehr wie ein Zombie lebte als wie ein normaler Mensch. Ihre Gefühle waren dumpf und tief in sich eingeschlossen. Auch diese wollte sie nicht spüren, denn sie wusste das nur Schmerz hindurchsickern würde. Schmerzen der Einsamkeit. Schon seit geraumer Zeit hatte sie sich derart zurückgezogen. Es hatte keinen richtigen Grund gegeben. Sie fühlte sich einfach allein und irgendwann hatte sie sich ganz von selbst zurückgezogen. Dabei war sie nicht einmal oft alleine gewesen. Sie hatte immer Kontakte gehegt und doch war es als wären diese niemals richtig an sie herangekommen. Sie verbrachte die Tage wie alle anderen Menschen um sie herum auch. Ein geregelter Alltag der aus Anstrengung, Freizeit und auch ein paar Hobbys bestand. Sie interessierte sich nicht für die anderen um sie herum. Sollten sie doch machen was sie wollten. Es war ihr schlichtweg egal. Sie bemerkte kaum wie sie sich immer mehr aus der Außenwelt in sich zurückzog. Bis zu jenem Tag an dem sie endlich die Mauern fallen ließ. Nichts hatte sich verändert. Sie ging wie so oft durch die Stadt und blickte durch die Schaufenster in die Läden. Stumpf. Gefühllos. Bis sie plötzlich hinter sich jemanden lachen hörte. Sie drehte sich um. Nicht weit von ihr selbst stand eine Gruppe von Frauen die umherstreifte und immer wieder vor sich hin Kicherte. Sie schienen aufgeweckt, lebendig und voll von Glück zu sein. Plötzlich spürte sie wie etwas in ihr zerbrach. Es war wie ein ziehen in der Brust und sie keuchte auf. Was war los mir ihr? Schnell wandte sie den Blick ab doch das empfinden blieb. Erst nach einiger Zeit wurde ihr bewusst was mit ihr nicht stimmte. Sie fühlte. Sie spürte ein Gefühl stark und mächtig, wie es sie in kräftigen wogen durchströmte. Neid. Sie war neidisch auf die Gruppe der Frauen. Sie sahen so...glücklich aus. Glücklich wie sie selbst seit Ewigkeiten nicht mehr gewesen war. Ihr Schild war zerbrochen. Da drehte sie sich langsam zu den Menschen um die in der Straße liefen. Sie fühlte sich lebendiger denn je. Dann lächelte sie. Einfach so. Ohne besondere Grund, wie sie dachte. Gleich darauf wurde ihr bewusst weshalb sie lächelte. Ihre Gefühle waren zurück. Und mit ihnen auch das Leben. 

Ellen


Montag, 21. April 2014

Liebster Award und sogar mal Fotos. :D

Ich wurde von  zum Liebster Award getaggt/Nummeriert wie auch immer. Jedenfalls danke dafür. :)

1.Wie sehen deine Pläne für den Sommer aus?
Keine Ahnung. Habe ich mir noch keinen großen Kopf drum gemacht. 

2. Dein Lieblingsbuch?
Die Chroniken der Unterwelt. Ich liebe diese Reihe *-*


3.Was ist dein absoluter Traum, also etwas das du unbedingt machen willst?
Da gibt es so viel. *seufzt* 
Ich würde gerne selbst mal ein Buch veröffentlichen. Aber es gibt viele Dinge die ich unbedingt mal machen will. Ich wollte auch schon immer mal etwas verrücktes tun. (Ich denke gerne an Fallschirmspringen, obwohl ich nicht weiß ob ich das tun würde. :D)


4. Wie sehen deine Ferien aus? Durchgeplant und Produktiv oder faulenzend und entspannt?
Ich hatte eigentlich alles durchgeplant. In den plänen steckte auch viel lernen. Ich fange am besten gleich an...oder morgen...oder übermorgen...oder so... :D


5. Hast du bei einem Film schon einmal angefangen zu weinen? Bei welchem?
Hm. Also erstmal beim Leben meiner Schwester. Ich habe vorher das Buch gelesen und wer auch Film und Buch kennt, weiß vielleicht wieso ich so entsetzt war. :( :D 
Aber ich weine bei Filmen grundsätzlich nur, wenn ich sie alleine gucke... obwohl ich es bei Hachiko nicht geschafft habe. Da habe ich mit meinen Freundinnen zusammen geheult. :D


6. Was tust du nach einem gestressten Tag am liebsten?
Ruhe suchen. Ich und ein gestresster Tag gleich gaaaannz schlecht. :D
Ich hasse es zum Beispiel von einem Ort zum nächsten hetzen zu müssen. Das ist für mich ein gestresster Tag.

7. Um welche Eigenschaft beneidest du manche Menschen?
Manche Menschen sind so von sich selbst überzeugt, dass es echt schon wehtut. Aber ich beineide sie. So richtig.

8. Welchen Tag würdest du gerne wiederholen bzw. nochmal erleben?
Denke ich nicht drüber nach. Wiederholen bringt nichts. Vieles ist nur beim ersten mal genial. :)


9. Bist du Links- oder Rechtshänder?
Eigentlich beides. Aber schreiben tue ich zum Beispiel mit Links. Werfen und an der Tafel schreiben tue ich mit rechts. Schneiden und Kleben ist bei mir mal so oder so. Also Beidhänderin. :)


10. Welches Fest findest du jedes Jahr wieder toll?
Ich bin Weihnachtsfan. :D


11. Für was hast du eine Schwäche?
Hmm... für Bücher. 
Wenn es nach essen geht bei Jogurteis oder weißer Schokolade werde ich schnell mal schwach. Aber nur wenn ich gerade im Zuckerwahn bin. Sonst nicht. 

So, das wars.
Hach ich habe den Award schon so oft gemacht, dass ich mal niemanden nominiere. Aber hier nochmal ein Dankeschön an 

Es ist übrigens endlich wieder warm und ich bin happy darüber. So kann man an den Strand gehen. Jetzt ist es da richtig schön. Noch sind wenig Touristen am Strand und es ist nicht mehr so kalt. Okay das Wasser schon. Aber ich war immerhin bis zu den Knien im Wasser. Meine Hose war danach leider bisschen nass geworden, aber die trocknete ja wieder. Baden kann man ja im Sommer. :D



Der Beweis. :D

Ja, ich musste meinem Namen mit einem Herzen umrahmen. Eingebildet ich weiß. :D

Kann man das Lesen? 

Das war es jetzt aber wirklich.

:)

Ellen






Sonntag, 20. April 2014

Kurzgeschichte 3/3 ; Thema: Monster

Jetzt gibt es endlich die letzte der drei Kurzgeschichten zum Thema "Monster". Die letzte mochte ich von den dreien ab liebsten. Und ihr? Wollt ihr sowas eigentlich öfters? :) Würde mich über Kommis freuen. 

Die erste der drei Geschichten findet ihr hier! (Funkelnde Augen in der Nacht)

Die zweite gibt es also hier! (Ist jemand da draußen)

und jetzt geht es zur letzten. Frohe Ostern!

Das Monster in mir

Ich war mir nie wirklich einige, wer ich eigentlich sein wollte. Ich wollte nicht langweilig sein, aber ich wollte auch nicht auffällig wie ein Stern in dunkler Nacht durch das Leben ziehen. Ich wollte nie ungehorsam sein, aber gehorchen wollte ich auch nicht. Ich wollte niemals aufmüpfig oder Rebellisch sein, aber völlig unterdrücken konnte ich diesen Wunsch auch nicht. Wie findet man sein Mittelmaß? Ich stehe auf einer Waage und versuche das Gewicht zu halten, aber ich schwanke immer wieder nach links oder rechts. Ich wollte nie zu viel Schmuck tragen, sodass man mich schon von weitem funkeln sieht. Doch wollte ich schon immer bunte Haare haben. Blau oder Rot oder giftgrün.
Schwanke ich zur gehorsamen Seite bin ich langweilig und grau. Es macht keinen Spaß immer alles richtig zu machen und aus jedem Fehler gleich zu lernen. Ich würde lieb und nett sein zu jedermann und ich würde selbstlos sein. Ich würde den Menschen helfen wollen und niemanden schlecht behandeln wollen. Ich würde gerne im Hintergrund stehen, ungesehen und unauffällig. Alles was ich tue ist natürlich gesetzlich gut und niemals würde ich dagegen verstoßen.
Würde ich auf meine Rebellische Seite zugreifen würde ich Wert darauf legen anders zu sein. Ich würde mich weniger um Regeln scheren und mich über jede Freiheit freuen, die ich mir erkämpft habe. Ich würde strahlen und jeden Teil meiner selbst zur Schau tragen. Bis auf den gehorsamen natürlich.
Doch wie soll ich mich entscheiden? Soll ich weiterhin auf zwei Gleisen laufen ohne mich je zu entscheiden? Soll ich zu den guten oder den bösen gehören, jenen die anders sind als der Rest. Ersteres erscheint mir zu schwer, wer will schon sein ganzes Leben lang zwischen zwei Welten stehen? Ist das böse nicht einfacher und verlockender? Ich will mein Monster laufen lassen. Die Versuchung ist groß. Doch was würde das aus mir machen?

Ellen

Mittwoch, 16. April 2014

Kurzgeschichte 2/3 ; Thema : Monster

Heute gibt es die zweite von den drei Kurzgeschichten. Die erste findet ihr Hier!

Ist jemand da draußen?

Ist jemand da draußen? Jemand der mich verletzten will? Mich zerstören will? Ich höre Füße schaben. Ich will ihn verjagen. Ich will ihn nicht dahaben! Wer stört meinen Frieden? Wer stört meine Ruhe?
Ist jemand da draußen? Jemand der mir helfen will? Brauche ich Hilfe? Werde ich sie nehmen?
Ist da draußen jemand? Ich höre ein Klopfen. Es macht mich verrückt. Mit angehaltenem Atem und pochendem Herzen lausche ich. Muss ich mich fürchten? Vor den Monstern? Sind es welche von denen?
Ist jemand da draußen? Woher kommt dieser Geruch? Er zieht mich nach draußen. Es riecht so verführerisch. Wie soll ich da widerstehen? Ich schleiche nach draußen und helles Licht strömt mir entgegen. Hilfe. Was ist hier los? Ich rase los, dem Geruch entgegen und hoffe innig, dass mir niemand etwas tun will. Ich flitze über das große, weiße, rutschige Feld. Freude und Panik zugleich schnürt mir die Kehle zu. Ich bin gleich da, doch das Licht verfolgt mich. Ich stürzte mich auf den Käse vor meiner Nase, doch das letzt was ich spüre ist nur dumpfe Taubheit. Ich höre einen Knall. Ich sehe den Lichtstrahl, der mich blendet. Jetzt ist er noch heller geworden. Beinahe weiß. Oder ist er doch schwarz? Ich kann nichts mehr sehen. Ich rieche den Käse vor meiner Nase und ich weiß, dass dies das Ende ist. Wer hätte gedacht, dass es so schnell gehen würde? Wer hätte geglaubt, dass es so enden würde? Ermordet von den Monstern.

Ellen

Montag, 14. April 2014

Kurzgeschichte 1/3 ; Thema : Monster

Ich habe mal vor einigen Wochen (oder Monaten) wieder 3 Kurzgeschichten geschrieben, die ich jetzt endlich posten werde, aber diesmal nacheinander. Das Thema lautet diesmal Monster und die erste habe ich als Kind etwa in dieser Form geschrieben, jetzt nur mit anderen Worten verpackt. Hier ist der erste Teil von dreien.

Funkelnde Augen in der Nacht

Die Straßen waren dunkel und ich zog meine Vorhänge zu. Jetzt wo sie geschlossen waren, umspielte ein leichtes lächeln meine Lippen. Ich warf meinem Spiegel, in der hintersten Ecke meines Zimmers einen Blick zu. Hämisch grinsend, blickte ich mir entgegen. Ein seltsamen Glanz in meinen Augen. Nur zum Spaß bleckte ich die Zähne. Dann ging ich raschen Schrittes zu meinem Kleiderschrank und zog die Maske hervor, die ich vor einigen Tagen aus dem Keller geholt hatte. Sie war rot und aus Gummi. Die Schlitzaugen leuchteten im dunkeln golden und die schneeweißen Zähne, die zu einer grässlichen Grimasse verzogen waren, würde man ebenfalls im dunkeln sehen. Ich steckte mir die Maske unter mein T-Shirt und schlich auf leisen Sohlen in das Zimmer meiner Schwester. Dann öffnete ich den Kleiderschrank und schlüpfte hinein. Nachdem ich die Tür geschlossen hatte, war es bis auf meine leuchtende Maske pechschwarz. Geschickt zog ich mir die Maske über die Augen. Happy Halloween kleine Schwester, dachte ich gut gelaunt.
Schon kurze Zeit später hörte ich meine Schwester die Treppe hoch kommen und kurz darauf im Badezimmer verschwinden. Ungeduldig wartete ich. Sie brauchte mal wieder Ewig. Dann endlich hörte ich sie ins Zimmer kommen und sich ins Bett legen. Ich hörte sie seufzten und dann hörte ich endlich wie sie das Licht ausknipste. Ich wartete einige Minuten, dann öffnete ich den Schrank, der leise quietschend zur Seite sprang. Ruckartig setzte meine kleine Schwester sich in ihrem Bett auf schnappte nach Luft. Dann schrie sie los und ich konnte mein Lachen nicht länger zurückhalten. Lachend nahm ich mir die Maske vom Kopf und sah wie Mom ins Zimmer gerast kam. Sie erblickte mich, mit der Maske in der Hand und dann durfte ich mir eine endlos lange Schimpftirade anhören. Ich verließ grinsend das Zimmer. Egal. Das hatte sich gelohnt. Müde ging ich in mein Zimmer und hängte die hässliche Fratze an die Wand. Schließlich ging auch ich in mein Bett. Ich löschte das Licht und sah mich noch einmal im Zimmer um. Mein Atem stockte. Die Maske an der Wand war nicht länger zu dieser Steinernen Fratze verzogen, sondern grinste mich boshaft an. 

Ellen

Mittwoch, 9. April 2014

Holt den Kuchen aus dem Ofen...! Ein bisschen Freude. 1 Jahr Schillernde Libellen!!!

Hi ihr lieben,
mögt ihr meinem Blog ein Ständchen singen?
Denn heute ist der offizielle Bloggeburtstag von Schillernde Libellen und ich bin Happy.
Die Zeit ist so schnell vergangen. Gestern hatte ich eigentlich noch zwei Leser und mein Blogdesign war auch noch ein wenig stümperhafter als dieses. Mit Chaos hat es begonnen und ich glaube das Chaos wird nie ganz vergehen, aber wer braucht schon Ordnung?

In einem Jahr gab es über 5000 Seitenaufrufe (schon allein das ist für mich ein Grund zum feiern)

In einem Jahr habe ich 121 (jetzt 122) Post veröffentlicht.

In einem Jahr gab es 521 Kommentare (Die hälfte davon sind wohl meine Antworten... :D)

Und in einem Jahr gab es 31 Wundervolle Menschen, die allein über meinen Follower Button hier gelandet sind. (Google + usw. ausgelassen)

Ihr seit wunderbar!
Ein dickes, fettes Danke an euch! :)

Ich werde mir noch irgendwas kreatives (oder nicht so kreatives) einfallen lassen, womit ich diesen tollen Tag mit euch nachfeiern kann, aber da ich morgen eine 3 Stündige Mathearbeit schreibe, konzentriere ich mich erstmal darauf.

Ellen


Sonntag, 6. April 2014

Kurzgeschichte "Zum Teufel mit der Zeit"

Zum Teufel mit der Zeit

Die Zeit tickt unaufhörlich. Ich höre das Ticken, wie durch ein Metronom in meinem Kopf. Tick. Tack. Tick. Tack. Eigentlich ist es ein beruhigendes ticken. Monoton und niemals aus dem Takt, doch es macht mir trotzdem Angst. Die Zeit sie läuft. Läuft. Läuft und hört niemals auf. Ich will die Zeit aus dem Gleichgewicht bringen. Sie zu spät ticken hören und mich darüber freuen sie ausgetrickst zu haben. Natürlich könnte ich die Uhr zerschlagen, doch die Zeit hält davon auch nicht an. Auf jeder anderen Uhr wird dann doch eine Sekunde weiter springen. Ich seufzte. was denken sich die Menschen bloß dabei, wenn sie sagen sie seien Frei? Sie bringen es sogar ihren Kindern bei. Du bist ein freier Mensch, sagen sie. Das ist eine Lüge. Natürlich können sie tun und lassen was sie wollen, aber die Zeit können sie nicht bezwingen. Man soll etwas mit der Zeit anfangen wenn man lebt, sagen sie. Aber was bringt es mir? Wenn ich tot bin, tickt die Zeit dennoch weiter. Ich kann nicht einmal im Tod die Zeit bezwingen. Ich werde tot sein und die Zeit wird vergehen. Ich werde vergessen werden. Das ist es was mir am meisten Angst macht. Das vergessen werden. Man ist ausgelöscht. Hat keine Chance etwas gegen das vergessen werden zu tun. Die Wunden in den Herzen der anderen werden heilen. Und es ist als wäre ich nie da gewesen. "Zum Teufel mit der Zeit." flüsterte ich und ich spürte eine Träne über meine Wange laufen. Dann lege ich mich bequemer in meinem Krankenhausbett hin. Sogut es durch die Schläuche eben geht. "Die Zeit bringt mich um. Jedes Ticken der Uhr bringt mich meinem Ende näher. Wütend werfe ich die Vase mit den Blumen vom Nachttisch. Tränen laufen unaufhörlich. Langsam bücke ich mich. Ich hebe eine scharfe Glasscherbe auf und drehe sie in meiner Hand. Diese kleine Scherbe könnte mir so viel ersparen. Schmerzen die ich bald im Übermaß, noch mehr als jetzt, ertragen muss. Tränen meiner Eltern, die ich hilflos mit ansehen muss. Leicht lächle ich. Eine Idee formt sich in meinem Kopf. "Zum Teufel mit der Zeit." sagte ich und ritze meinen Namen, mithilfe der Scherbe, in die weiße Wand. Dahinter ritze ich ein paar Worte. "Die Zeit, die mir mein Leben nahm. Vergesst mich nicht." Dann legte ich die Scherbe beiseite und legte mich wieder hin. Lauschte auf das ticken der Uhr. Flüsterte leise mit ihr im Takt mit. Tick Tack. Tick Tack.
Mit einem letzten Tick Tack auf den Lippen schlief ich ein.

Ellen