Montag, 2. Oktober 2017

Gedicht "Unendlichkeit"

Unendlichkeit

Im Regen neben mir,
gehst du den Weg entlang,
spüre deine stillen Blicke,
doch bin wie in einem Bann.

Ich spüre diese Mauer,
besteht aus Unendlichkeit,
streckt sich in die Höhe,
und geht unaufhörlich weit.

Wie können sich zwei Menschen,
so nah sein und so fern,
und trotz bestehender Liebe,
sich nicht dagegen wehrn.

Ich spüre kalt den Regen,
prasselt auf mein Gesicht,
doch trotz all seiner kälte,
löscht er die Schmerzen nicht.

Meine Hand nach dir ausstrecken,
doch fehlt mir nun der Mut,
nimm mich doch in die Arme,

und sprich: Alles wird gut.