Dienstag, 24. September 2013

Hinter der Tür!

So, und das nächste Gedicht (nach diesem) soll wieder etwas fröhlicher, farblicher werden. :) Wird mal wieder Zeit. Doch zuerst dieses. :)

Hinter der Tür

Die Türe ist zu,
verschlossen ist sie,
gehüllt in eisige ruh,
will hinaus, irgendwie.

Stemme gegen an,
schiebe und drücke,
es geht nicht voran,
suche eine Lücke.

Metallen ist sie, fest,
wie das ganze Haus,
wie der ganze Rest,
wünsche mich hier raus.

Unmöglich zum zerstören,
ich muss es versuchen,
es sollen alle hören,
so hör'et mich doch rufen.

Schreie, rufe, sie hallen,
wieso,weshalb, warum?
Hört ihr sie nicht schallen?
In Wahrheit bleib ich stumm.

Verschlossen hinterm Gitter,
gewiesen in die Schranken,
brauche einen Ritter,
der sie hört,
meine Gedanken.

Ellen



3 Kommentare:

  1. Klasse! weiter so:) Kennst du diesen Blog: http://imspiegelweltfremd.blogspot.de/ ?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke :)
      Nein, denn kannte ich noch nicht. Ist aber echt schön. Da musste ich gleich folgen. Danke fürs zeigen. :)

      Löschen
    2. Bitte, ich wusste doch, er gefällt dir:)

      Löschen