Dienstag, 17. September 2013

Angst!

Angst

Vor mir eine kleine Menge,
durchbohren mich mit ihren blicken,
fühle mich in der enge,
drohe daran zu ersticken.

Sie sehen mich nur an,
mein Herz schlägt nicht im Takt,
spüre das ich das nicht kann,
spüre wie die Angst mich packt.

Sie schnürt mir die Kehle zu,
bekomme keine Luft,
zwinge mich zur ruh,
alles in mir schreit und ruft.

Schnell hier weg, einfach fort,
traue mich nicht zu sprechen,
mir fehlt einfach jedes Wort,
werd vor ihren Augen zerbrechen.

Ich atme tief ein,
meine Stimme ganz leis,
das kann doch nicht sein,
mir wird kalt und dann ganz heiß.

Lass'et Einsicht walten,
Was soll ich bloß machen?,
muss doch meine Rede halten,
doch was ist wenn sie lachen?

Jetzt!
Doch ich schaff es nicht,
ich bin nicht bereit,
also dank ich nur leis,
für Ihre Aufmerksamkeit.

Freu mich über kommis. :)

Ellen

3 Kommentare:

  1. WOW! Sehr gut.:) Sehr spannend. Warum hast du die Kontrolle behalten?

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    1. Noch mal gelesen und wie hast du es geschafft mich so genau zu beschreiben:). Angst ist schrecklich.

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    2. Ja, das finde ich allerdings auch.
      Es war einfach zu schreiben einfach, weil es mich selbst beschreibt. Einfach, weil es mich stört, dass es so ist wie es ist. :)

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