Marionetten
Die
Welt ist eine Bühne,
wir
sollen uns präsentieren,
wir
kennen keine sühne
und
haben nichts zu verlieren.
Tanzen
alle dieselben Schritte,
wir
ticken alle gleich,
auch
ich steh in der Mitte,
unbemerkt
und bleich.
Gezogen
an den Schnüren,
an
uns liegen Ketten,
alle
einander berühren,
wir
sind Marionetten.
Alle wollen an die Spitze,
immer
besonders glänzen,
es
herrscht zornige hitze,
während
diesen Tänzen.
Meine Fäden durch gebissen,
die
schmerzen sind vorbei,
die
Fäden sind gerissen,
und
ich war endlich frei.
Ellen
Oh mein Gott, dein Gedicht passt genau zu einer Video-Idee, die ich schon seit langen habe. Ich wollte sie umsetzen sobald es warm ist und jetzt lese ich dein Gedicht, was genau die Worte für meine Bilder, die ich im Kopf habe, sind. =D
AntwortenLöschenUnd sehr schön geschrieben =)
Lliebe Grüße
Luisa
Das ist ja echt cool und Danke. :D
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